Pippi Langstrumpf auf Esperanto
Ohne Begleitbrief und eindeutigen Absender landete das Buch im Briefkasten des DSFV. Strahlender als die Sonne fiel es goldgelb aus dem Umschlag. Pipi Ŝtrumpolonga.
Endlich haben wir Pippi auch auf Esperanto in unserer Lebenden Bibliothek, die so heißt, weil uns Menschen in aller Welt beim Sammeln der 78 Übersetzungen von Pippi Langstrumpf unterstützen.
Doch wie kam dieses Buch zu uns? Oder wir zu ihm? Wir wissen es buchstäblich selber nicht. Briefmarken mit Motiven von Göteborg schmücken den Umschlag, von denen keine einzige abgestempelt ist. Hat die Post dem Buch vielleicht sogar freie Fahrt gegeben, damit es ungehindert und so schnell wie möglich in die internationale Pippi-Langstrumpf-Bibliothek des DSFV einziehen kann?
Die Lebende Bibliothek sammelt nicht nur alle Übersetzungen, zusammen mit dem schwedischen Original, sondern auch die Geschichten, wie wir zu den Büchern kommen. Esperanto bleibt bis auf Weiteres ein Geheimnis und somit eine Geschichte, die noch auf ihre Auflösung und Erzählung wartet.
Wir bedanken uns herzlich bei der persona incognita, die uns diese Überraschung ins Haus geschickt hat. Selbst die Sonne könnte uns heute beim Strahlen vor lauter Glück nicht übertreffen ☀️😎☀️.